Gründungs Geschichte

Gründung der Karategruppe Takezo Köln im Turnverein Höhenhaus

Im Frühjahr 1977 gründeten zwei Schüler von Horst Handel (Bundestrainer), Peter Schulte 1.Kyu und Willi Kleysteuber 1.Kyu die Karategruppe im Turnverein. Der damalige Sportwart im TVH Heinz Löwe, hatte die Idee Karate in den Verein zu etablieren. Das Interesse an Karate war zu dieser Zeit gewaltig.

Nicht selten waren die Anfängergruppen 40 bis  60 Personen stark. So entwickelte sich die Abteilung, die keinen kommerziellen Hintergrund hatte, sehr rasch. Horst Handel, mit dem wir bis zu seinem Tod einen guten und freundschaftlichen Kontakt pflegten, unterstütze uns mit Rat und Tat.

Unsere Prüfung wurden  allesamt von ihm anerkannt und übernommen. Talentierte Athleten gab es in dieser Zeit einige in unserer Abteilung, sie wurden von uns zum Kardertraining ins Bushido Köln 2 gesandt, weil dort ideale Trainingsbedingungen und Möglichkeiten bestanden. Nach der Trennung des Verbandes DKV (Deutscher Karate Verband) von Sensei Hideo Ochi verblieb die Abteilung zunächst im DJKB (Deutsch Japanischer Karate Bund ).

1993 trat in unserer Abteilung langsam aber unaufhörlich das Tunier- Karate immer mehr in den Hintergrund, mit der Folge dass die Selbstverteidigungs-Elemente (SV) in den Trainingseinheiten in den Vordergrund rückten.

Klaus Reichelt, vom DKV beauftragt, führte Anfang der 90. Jahre mit der kompletten Abteilung eine Einstufungsprüfung mit großem Erfolg durch. Es wurden von den Trainern Lehrgang um Lehrgang absolviert um entsprechende Lizenzen zu erlangen.

1995 kam Willi Kleysteuber aus einem dienstlichen Anlass heraus mit dem Ju-Jutsu in Kontakt und fortan hielt ein modernes, realistisches Selbstverteidigungsprogramm Einzug in unser Trainingseinheiten.

Seit 2010 wird in der Abteilung nur noch Shotokan- Karate- Jutsu trainiert.

Alle Erwachsenen der Karate-Gruppe haben im SOK ihre Heimat gefunden.

Euer Trainerteam